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Tipps für den Immobilienverkauf im Ausland

Das Investment in Immobilien kann sich nicht nur deutschlandweit, sondern auch im Ausland bewähren. Doch manchmal ändern sich die Lebensumstände und das Haus oder die Wohnung soll wieder verkauft werden. Damit Sie nicht in die typischen Fettnäpfchen treten, die beim Auslandsverkauf gern auftreten, sollten Sie sich an unseren Tipps orientieren. Diese liefern einen ersten Leitfaden für den Eigentümerwechsel von Immobilien im Ausland.

1. Tipp: Fremde Gesetze und Regelungen überprüfen

Während Sie über einen Immobilienverkauf in Deutschland wahrscheinlich recht gut informiert sind, können sich die Richtlinien im Ausland stark davon unterscheiden. Ein mögliches Problem ist daher, (unbewusst) gegen geltende Gesetze zu verstoßen, wenn der Besitzerwechsel von Haus oder Wohnung erfolgt. Sie sollten frühzeitig mit der entsprechenden Recherche beginnen. Dadurch vermeiden Sie Schwierigkeiten während des Verkaufsprozesses oder auch im Nachhinein.

2. Tipp: Gebühren und Steuern einkalkulieren

Wer eine einst selbst im Ausland genutzte Immobilie verkauft, muss dafür keine Steuern zahlen. Anders sieht es aus, wenn Sie vermietet oder verpachtet haben. Dann gilt die sogenannte "Spekulationsfrist", die zehn Jahre beträgt und einen Verkauf innerhalb dieses Zeitraums steuerpflichtig macht.

Sie kann aber umgangen werden, wenn die Immobilie während der letzten drei Jahre vor dem Verkaufszeitpunkt doch noch privat und ohne Erträge genutzt wird. Eine gute Planung ist daher essentiell, um in diesem Bereich Geld zu sparen!

3. Tipp: Nichts überstürzen!

Haus mit Verkaufsschild

Diesen Punkt empfehlen wir natürlich nicht nur im Ausland, sondern generell beim Immobilienverkauf. Aus welchen Gründen Sie auch Ihr Haus oder Ihre Wohnung (wieder) verkaufen möchten, das Vorhaben sollte niemals überstürzt erfolgen. Nehmen Sie sich vor allem für unsere Tipps 1 und 2 ausreichend Zeit und prüfen Sie auch, ob der Verkaufszeitpunkt passt. Manchmal kann es sinnvoll sein, noch ein wenig zu warten, bis der Immobilienmarkt die größten Chancen offeriert.

4. Tipp: Auf einen örtlich vernetzten Makler vertrauen

Ob örtliche Gesetze, wohl überlegte Planung oder Beratung hinsichtlich des Verkaufszeitpunktes: In all diesen und weiteren Punkten kann Ihnen ein Makler die wertvolle Unterstützung sein, die Sie brauchen. Sie müssen sich nicht mit einer aufwendigen Hintergrundrecherche über die Richtlinien des Landes beschäftigen und auch bei Besichtigungen nicht selbst präsent sein. Das ist ein besonders großer Vorteil, wenn es sich bei der Auslandsimmobilie um einen Zweitwohnsitz oder um eine reine Kapitalanlage außerhalb Ihres Lebensmittelpunktes handelt.

Tipp: Achten Sie bei der Wahl des Maklers unbedingt darauf, dass dieser die notwendige Auslandserfahrung mit sich bringt und bestenfalls auch die jeweilige Landessprache beherrscht. Ebenso ist eine gute Vernetzung vor Ort entscheidend - wie zum Beispiel bei der WohnPLUS AG. So ist es wahrscheinlicher, zeitnah einen echten Interessenten zu finden.

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