Heizungsverteilung in Haus oder Wohnung - Fußboden - oder Zentralheizung, Einzelöfen, Infrarot- und Etagenheizung

Heizungsysteme: Welche Arten gibt es und wie funktionieren sie

Die Wahl der richtigen Heizungsverteilung im Einfamilien bzw.. Mehrfamilien-Haus oder der Wohnung ist eine zentrale Entscheidung in der Planungsphase eines Neubaus von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Sowohl der Energieverbrauch als auch der Komfort Ihres Zuhauses bzw. Büros wird dadurch maßgeblich beeinflusst. In einem Zeitalter, in dem Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zunehmend in den Fokus rücken, ist es wichtiger denn je, sich über die verschiedenen Heizungsverteilungen und ihre spezifischen Eigenschaften zu informieren. Von der klassischen Zentralheizung mit Radiatoren oder Fußbodenheizung über die innovative Infrarotheizung bis hin zur dezentralen und platzsparenden Etagenheizung: Jede dieser Technologien bietet einzigartige Eigenschaften und Vorteile / Nachteile, die zu berücksichtigen sind.

Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Heizungsanlagen und gibt wertvolle Tipps zur Auswahl des passenden Systems bzw. Heizungskreislaufs für Ihre individuellen Bedürfnisse.

Zentralheizung

Die Zentralheizung ist ein bekannter Bestandteil moderner Gebäude, der für gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt. Sie arbeitet durch ein zentrales System, das Wärme effizient in alle Räume verteilt. Wir beleuchten für Sie die verschiedenen Typen von Zentralheizungsarten,, ihre Funktionsweise und die Vorteile / Nachteile, die sie bieten. Zudem werfen wir einen Blick auf aktuelle technologische Entwicklungen, die zur Verbesserung der Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit beitragen. Entdecken Sie, wie die Zentralheizung unser Leben komfortabler und nachhaltiger macht.

Vorteile von Zentralheizungen Nachteile von Zentralheizungen
  • Gleichmäßige Wärmeverteilung in allen Räumen
  • Höhere Effizienz im Vergleich zu Einzelheizungen
  • Komfort und einfache Steuerung, oft programmierbar oder über smarte Thermostate
  • je nach Raum können Sie den Heizkörper / Radiator auf die gewünschte Temperatur / Heizleistung einstellen
  • Hohe (Neu-) Installationskosten, besonders in älteren Gebäuden, d.h. alle Heizkörper, Rohre und Leitungen sind zu erneuern
  • Regelmäßiger Wartungsaufwand notwendig
  • bei Störung oder Ausfall der zentralen Heizquelle sind alle Heizkörper kalt und fallen aus

Alles im allem lässt sich sagen, dass die Zentralheizung trotz einiger Nachteile eine entscheidende Rolle im modernen Wohnkomfort spielt. Ihre Fähigkeit, Wärme effizient und gleichmäßig zu verteilen, macht sie zu einer bevorzugten Wahl für viele Haushalte und Unternehmen. Mit fortschreitender Technologie und einem zunehmenden Fokus auf Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit wird die Zentralheizung weiterhin eine Schlüsselrolle in der Heiztechnik einnehmen. Durch regelmäßige Wartung können die Vorteile maximiert und die Nachteile minimiert werden. So bleibt die Zentralheizung auch in Zukunft ein verlässlicher Garant für behagliche Wärme.

Der hydraulische Abgleich einer Zentralheizung ist ein Verfahren, bei dem sichergestellt wird, dass alle Heizkörper im Gebäude gleichmäßig mit der richtigen Menge an Heizwasser versorgt werden. Dabei werden die Durchflussmengen an den einzelnen Heizkörpern so eingestellt, dass jeder Raum die gewünschte Temperatur erreicht und Energieverluste minimiert werden. Ein korrekt durchgeführter hydraulischer Abgleich verbessert die Effizienz der Heizungsanlage, reduziert den Energieverbrauch und sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Gebäude. Zudem kann er helfen, störende Fließgeräusche in den Rohrleitungen zu vermeiden. Seit Januar 2024 ist dieser gesetzlich nach §60 GEG bei Mehrfamilienhäusern ab 6 Wohnungen vorgeschrieben. Ausnahmen gelten bei Wärmepumpen.

 

Etagenheizung - meist mit Erd-Gas betrieben

Eine Etagenheizung ist ein Heizsystem, das für Mehrfamilienhäuser oder große Gebäude mit mehreren Etagen entwickelt wurde. Hier hat jede Etage oder Wohnung eine einzelne Heizungsanlage, meist mit Gas aus der kommunalen Versorgung betrieben. Der dezentrale Heizkessel erzeugt Wärme, die durch die Rohren zu den Heizkörpern in den einzelnen Räumen der jeweiligen Etage geleitet wird. Diese Heizkörper sind in den Räumen installiert und geben die Wärme direkt an die Luft im Raum ab. Die Radiatoren können über eigene Thermostate oder Steuerungseinheiten individuell geregelt werden, sodass die Temperatur nach den spezifischen Bedürfnissen angepasst werden kann. .

Vorteile von Gas- Etagenheizungen  Nachteile von Gas-Etagenheizungen 
  • Individuelle Steuerung
  • jeder hat seine eigene Heizungsanlage 
  • wenig Platzbedarf im Raum / in der Wohnung 
  • Erneuerungsproblem durch das Heizungsgesetzt ab 2024, wegen teilweisem Wegfall / Einbauverbot von neuen Gasheizungen 
  • Höhere Betriebskosten, da mehrere Gas-Thermen im Haus vorhanden sind:
  • Platzbedarf.je Wohnung (ca. Größe eines Kühlschranks)

In der Betrachtung lässt sich sagen, dass die Etagenheizung eine praktische und flexible Lösung für die Beheizung von Mehrfamilienhäusern oder größeren Gebäuden darstellt hat. Die schnelle Wärmeabgabe sorgt dafür, dass Räume zügig aufgeheizt werden können, was besonders in der kalten Jahreszeit von Vorteil ist. Und ein jeder Eigentümer kann "mit seiner Heizung machen, was er/sie möchte"..

Infrarotheizung mit Strom

Infrarotheizungen sind Heizungsgeräte, die Wärme durch Infrarotstrahlung aus Strom erzeugen. Diese Heizplatten bestehen typischerweise aus flachen Paneelen, die an Wänden, Decken oder als Standgeräte installiert werden. Die Funktionsweise basiert darauf, dass die Paneele Infrarotstrahlen aussenden, die direkt auf Oberflächen wie Möbel, Wände und Personen treffen. Diese Oberflächen absorbieren die Strahlung und geben die Wärme an die Umgebungsluft ab. Im Gegensatz zu konventionellen Heizkörpern oder Fußbodenheizungen, die die Luft im Raum erwärmen, erfolgt die Wärmeübertragung hier direkt an die Objekte und Menschen im Raum. Da Infrarotheizungen keine Luftzirkulation erzeugen, bleibt die Raumluft unverändert und es entsteht eine gleichmäßige Wärmeverteilung in der Nähe der Heizquelle. Diese Art der Heizung beginnt sofort nach dem Einschalten mit der Wärmeabgabe und benötigt keine Aufheizzeit.

Vorteile von Infrarotheizungen Nachteil von Infrarotheizungen
  • Direkte Wärmeübertragung
  • Energieeffizienz
  • Gesunde Raumluft
  • Begrenzte Reichweite:
  • Höhere Anschaffungskoste
  • Langsamere Wärmeverteilung

Abschließend lässt sich sagen, dass Infrarotheizungen eine moderne und effiziente Lösung für die Raumheizung darstellen, die durch direkte Wärmeübertragung und energieeffiziente Nutzung überzeugt. Ihre Fähigkeit, sofortige und angenehme Wärme zu bieten, sowie die gesundheitlichen Vorteile durch reduzierte Staubaufwirbelung machen sie zu einer attraktiven Option für viele Haushalte. Trotz möglicher Einschränkungen wie begrenzter Reichweite und höheren Anschaffungskosten bietet die Infrarotheizung eine flexible und komfortable Alternative, die je nach individuellen Bedürfnissen und Raumkonzepten erfolgreich eingesetzt werden kann.

Fußbodenheizung

In der Fußbodenheizung wird Wärme durch Rohre oder elektrische Kabel, die unter dem Bodenbelag verlegt sind, in den Raum durchgeleitet. Dieses System kann entweder als Warmwasser-Fußbodenheizung oder als elektrische Fußbodenheizung ausgeführt werden.

  • Warmwasser-Fußbodenheizung: die Rohre werden in einem Netzwerk unter dem Fußboden verlegt und sind an einen Heizkessel angeschlossen, der warmes Wasser durch diese zirkulieren lässt. Die Wärme des Wassers wird gleichmäßig an den Bodenbelag und den Raum abgegeben.
  • elektrischen Fußbodenheizung: dabei werden die Heizkabel oder -matten unter dem Bodenbelag installiert und elektrisch betrieben.. Wenn Strom durch diese Kabel fließt, erzeugen sie Wärme, die über den Bodenbelag an den Raum abgegeben wird. Üblicherweise finden Sie diese im Bad

In beiden Varianten sorgt die Fußbodenheizung für eine gleichmäßige Wärmeverteilung, indem die Wärme von unten nach oben steigt und so eine angenehme Raumtemperatur schafft. Das System ist besonders effizient in gut isolierten Räumen und sorgt für eine komfortable Fußwärme.

Vorteil von Fußbodenheizungen  Nachteil von Fußbodenheizungen
  • Gleichmäßige Wärmeverteilung je Raum
  • Hoher Komfort
  • Energieeffizienz
  • Betrieb von Wärmepumpen möglich
  • Hohe Installationskosten, da der Einbau nur im Neubau oder bei einer umfassenden Sanierung möglich ist
  • Langsame Aufheizzeit (1-4 Stunden)
  • Vorsicht ist beim Bodenaustausch (Fliesen, Parkett usw). geboten, da das Wasserführende Rohr beschädigt werden kann (hohe Reparaturkosten bei einem Leck im Heizkreislauf)

Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass Fußbodenheizungen eine beliebte Option für eine gleichmäßige und angenehme Wärmeverteilung in Wohnräumen darstellen. Durch die gleichmäßige Erwärmung des Fußbodens wird ein hoher Komfort erreicht, der besonders in den Wintermonaten geschätzt wird. Trotz der höheren Installationskosten und der etwas längeren Aufheizzeit bieten Fußbodenheizungen eine energieeffiziente Lösung, die zu einem behaglichen Raumklima und langfristigen Einsparungen bei den Heizkosten beitragen kann. Insgesamt stellt die Fußbodenheizung eine durchdachte Wahl für alle dar, die auf der Suche nach einer effizienten und komfortablen Heizlösung sind.

Nachtspeicherheizung

Die Nachtspeicherheizung ist eine spezielle Art der elektrischen Heizung, die darauf ausgelegt ist, Energie während der Nacht zu speichern und diese Wärme tagsüber abzugeben. Dieses System nutzt den Vorteil niedrigerer Strompreise und geringeren Energiebedarfs in den Nachtstunden (sog. Nachstrom), um Wärme zu speichern, die dann tagsüber effizient und gleichmäßig verteilt wird. Durch die gezielte Nutzung der preisgünstigen Nachtstromtarife und die gleichmäßige Wärmeabgabe über den Tag hinweg bietet die Nachtspeicherheizung eine praktikable Lösung für die Beheizung von Wohnräumen. In diesem Artikel werden wir die Funktionsweise, die typischen Anwendungen und die wichtigsten Aspekte der Nachtspeicherheizung näher betrachten.

Vorteile von Nachtspeicherheizungen Nachteil von Nachtspeicherheizungen 
  • Kostenvorteile durch Nachtstrom
  • Gleichmäßige Wärmeabgabe
  • Einfache Installation
  • Hohe Anschaffungskosten
  • Langsame Reaktionszeit
  • Platzbedarf
  • hohe Entsorgungskosten

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nachtspeicherheizung früher eine bekannte Lösung für die Beheizung von Wohnräumen darstellt haben, indem sie die Vorteile günstiger Nachtstromtarife nutzten, um Wärme zu speichern und tagsüber gleichmäßig abzugeben. Trotz der höheren Anschaffungskosten und der längeren Aufheizzeiten boten sie eine konstante und komfortable Wärmeversorgung. Für Haushalte, die von den Preisvorteilen des Nachtstroms profitieren möchten und deren Heizbedarf über den Tag hinweg relativ konstant ist, kann die Nachtspeicherheizung eine wirtschaftliche und praktische Wahl sein. .

Der Einsatz von Nachtspeicherheizungen ist in Deutschland zunehmend umstritten und wird in vielen Regionen eingeschränkt oder ganz verboten, da diese Heizsysteme als ineffizient und umweltschädlich gelten. Sie verbrauchen viel Strom, der oft aus nicht erneuerbaren Energiequellen stammt, was zu hohen CO₂-Emissionen führt. Angesichts der klimapolitischen Ziele und der Energiewende sollen deshalb Alternativen wie Wärmepumpen oder Fernwärme gefördert werden.

Einzelöfen 

Einzelöfen verteilen die Wärme in erster Linie durch Strahlung und Konvektion, indem sie die unmittelbare Umgebungsluft erwärmen. Die Strahlungswärme wird von der Oberfläche des Ofens abgegeben und sorgt für eine direkte Erwärmung der nahegelegenen Bereiche. Durch die Erwärmung der Luft um den Ofen steigt die warme Luft auf, wodurch eine natürliche Luftzirkulation im Raum entsteht, die als Konvektion bezeichnet wird. Diese Zirkulation trägt dazu bei, dass die warme Luft sich im Raum verteilt, obwohl die Effizienz dieser Verteilung in größeren Räumen oder Häusern oft begrenzt ist. In Gebäuden mit offenen Grundrissen oder offenen Verbindungstüren kann die warme Luft auch in angrenzende Räume fließen, was jedoch meist nur zu einer partiellen Erwärmung führt.

Einzelöfen geben Wärme auf verschiedene Weise ab, je nach ihrem Typ und ihrer Konstruktion. Hier sind die Hauptarten von Einzelöfen und ihre Methoden zur Wärmeabgabe:

  • Kaminöfen geben Wärme primär durch Strahlung ab (Strahlungswärme). Die heiße Oberfläche des Ofens strahlt Wärme direkt in den Raum ab, wodurch die unmittelbare Umgebung schnell erwärmt wird.
  • Specksteinöfen strahlen Wärme ähnlich wie Kaminöfen ab, verfügen jedoch zusätzlich über die Fähigkeit, Wärme zu speichern (Speicherkapazität). Der Speckstein speichert die Wärme länger und gibt sie über einen längeren Zeitraum gleichmäßig ab, selbst nachdem das Feuer erloschen ist.
  • Pelletöfen kombinieren Konvektionswärme und Strahlungswärme. Der Ofen nutzt einen Ventilator, um die erwärmte Luft durch den Raum zu blasen, während die Oberfläche des Ofens Wärme durch Strahlung abgibt.
  • Kohleöfen geben Wärme sowohl durch Strahlung (Strahlungswärme) von der heißen Ofenoberfläche als auch durch Konvektion (Konventionswärme) ab, indem sie die Umgebungsluft erwärmen und zirkulieren lassen.
  • Gasöfen erzeugen Wärme durch die Verbrennung von Gas, und oft wird diese Wärme durch einen Konvektor (Wärmetauscher) geleitet, der warme Luft in den Raum bläst. Einige Gasöfen geben auch Wärme durch Strahlung ab, insbesondere wenn sie eine offene Flamme haben. (z.B. Heizpilz)
  • Ölöfen verwenden einen Brenner, um Heizöl zu verbrennen und erzeugen dabei Wärme, die durch einen Wärmetauscher an die Raumluft abgegeben wird. Diese warme Luft wird durch Konvektion verteilt. historisch wurde das Öl mit einer Ölkanne in die Öfen eingefüllt.
  • Elektrische Öfen geben Wärme direkt durch elektrische Heizstäbe oder Keramikelemente ab. Sie können sowohl durch direkte Strahlung als auch durch Konvektion, je nach Design des Ofens, Wärme erzeugen.
  • Ähnlich wie Specksteinöfen speichern Kachelöfen Wärme in ihren keramischen Kacheln und geben diese gleichmäßig und über längere Zeiträume durch Strahlung ab, nachdem das Feuer erloschen ist.
Vorteile von Einzelöfen  Nachteile von Einzelöfen 
  • ermöglichen es, Räume unabhängig von einer zentralen Heizungsanlage zu beheizen
  • Viele Einzelöfen heizen schnell auf und bieten sofortige Wärme
  • Besonders Holzöfen und Kachelöfen schaffen durch sichtbare Flammen und natürliche Materialien eine gemütliche Atmosphäre
  • Im Vergleich zu Zentralheizungen sind Einzelöfen oft einfacher und kostengünstiger zu installieren
  •  heizen nur den Raum, in dem sie sich befinden, was in größeren Gebäuden zu ungleichmäßiger Wärmeverteilung führen kann
  • Viele Einzelöfen erfordern regelmäßige Wartung und Brennstoffnachschub
  • Besonders Kohle- und ältere Holzöfen können zu erhöhten Emissionen führen
  • Einige Einzelöfen, insbesondere Kachelöfen, nehmen relativ viel Platz ein und benötigen eine sichere Aufstellfläche

Einzelöfen sind eine flexible und oft charmante Lösung für die Beheizung einzelner Räume und können besonders in Kombination mit anderen Heizsystemen sinnvoll eingesetzt werden, um den individuellen Bedürfnissen und den räumlichen Gegebenheiten gerecht zu werden.

 

Die Wahl der Heizungsanlage – sei es eine Zentralheizung, Fußbodenheizung, Etagenheizung, Infrarotheizung oder Nachtspeicherheizung – hängt von den individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten ab. Jede dieser Optionen bietet spezifische Vorteile, Nachteile und Herausforderungen, die sorgfältig abgewogen werden müssen, um eine effiziente und nachhaltige Wärmeversorgung zu gewährleisten.

 

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