Definition und Unterschiede von Penthouse, Maisonette, Souterrain, Garten-, Terrassen-, Dachgeschoss- Wohnung
Der Immobilienmarkt verwendet eine Vielzahl von Begriffen, Definitionen und Erklärungen von Wohnungsarten, die sich in Ihrer architektonischen Gestaltung und Funktionalität unterscheiden. In diesem Artikel werden wir Ihnen die Unterschiede der Wohnungsarten "Penthouse", "Maisonette", "Etagenwohnung", "Souterrain", "Gartenwohnung", "Terrassenwohnung", "Dachterrassenwohnung" und "Dachgeschosswohnung" erläutern, indem wir die verschiedenen Merkmale aufzählen und die Vor- und Nachteile der Wohnungsarten klar stellen. Damit werden Sie sich im Dschungel der Immobilienwelt künftig perfekt auskennen.
Was ist ein Penthouse?
Ein Penthouse ist eine luxuriöse Wohnung auf der obersten Etage eines Wohn-Gebäudes. Oft bietet diese einen besonders guten Ausblick und eine hochwertige Ausstattung. Penthouses zeichnen sich durch ihr flaches Dach und ihre Exklusivität sowie eine oftmals umlaufende Dachterrasse aus.
Merkmale:
- Lage: Das Penthouse liegt immer in der obersten Etage eines Wohn- oder Bürogebäudes und nimmt oft einen Großteil oder die gesamte Etage ein.
- Luxuriöse Ausstattung: Die Architektur eines Penthouses ist oftmals sehr modern und luxuriös.
- Privatsphäre: Penthouses bieten durch ihre Lage ein hohes Maß an Privatsphäre, da diese oft durch einen eigenen Aufzug oder einen privaten Zugang vom Rest des Gebäudes abgetrennt sind.
Vorteile:
- Atemberaubender Ausblick: Durch die Lage im obersten Stockwerk bietet ein Penthouse eine unbezahlbare Aussicht. Meist kann man direkt vom Wohnzimmer aus das Stadtpanorama oder die umliegende Landschaft erblicken.
- Hohe Privatsphäre: Das Penthouse ist eine besonders ruhige und private Wohnungsart, da es durch die Abgeschiedenheit im obersten Stockwerk keinen direkten Nachbarn gibt.
- Luxuriöser Wohnkomfort: Diese Art von Wohnung ist meist mit der modernsten Technik und einer großzügigen Raumaufteilung ausgestattet, wodurch ein sehr hohes Maß an Komfort geboten wird.
Nachteile:
- Hohe Kosten: Die Miete und auch der Kaufpreis eines Penthouses sind meist überdurchschnittlich, so wie die Wohnung im Regelfall auch. Zudem können die Instandhaltungs- und Nebenkosten teurer sein (Einsatz spezieller Sicherheitstechniken, Pflege der Wohnung, Kosten des eigenen Lifts, Pflege der Terrasse, usw.).
- Zugang und Erreichbarkeit: Insbesondere in hohen Wohngebäuden kann der Zugang bei Ausfall des Aufzugs mühsam werden.
Was ist eine Maisonette-Wohnung?
Eine Maisonette ist eine Wohnung die sich über zwei oder mehr Etagen erstreckt. Diese Etagen sind durch eine innenliegende Treppe verbunden. Der Begriff "Maisonette" kommt aus dem Französischen und bedeutet "kleines Haus", da diese Wohnungsart oft den Eindruck vermittelt in einem Haus zu leben, weil die verschiedenen Etagen eine gewisse Trennung der Wohnbereiche ermöglichen.
Merkmale:
- Mehrere Etagen: Eine Maisonette-Wohnung erstreckt sich über mindestens zwei Stockwerke, welche durch eine oder mehrere innenliegende Treppe(n) verbunden sind.
- Raumaufteilung: Die Raumaufteilung in einer Maisonette ermöglicht eine klare Trennung von Wohn- und Schlafbereich. Meist sind die Wohnbereiche ( Wohnzimmer und Küche ) auf der unteren Etage und die Schlafbereiche ( Schlafzimmer und Badezimmer ) auf der oberen Etage. So können Sie im Wohnbereich Gäste und Besucher empfangen, während Ihre Schlafzimmer privat bleiben
- Hausähnliches Wohngefühl: Das Wohnen in solch einer Wohnung erinnert auf Grund von mehreren Ebenen und der internen Treppe oft an das Wohnen in einem kleinen Haus.
- Licht und Raumhöhe: Die Maisonette-Wohnung besitzt eine hellere und luftigere Atmosphäre, da diese oft eine größere Raumhöhe und Fenster auf mehreren Ebenen hat.
- Besondere Architektur: Viele dieser Wohnungsformen sind architektonisch interessanter gestaltet. Manchmal sind diese mit Galerien, offenen Treppenhäusern oder anderen besonderen Gestaltungselementen ausgebaut.
Vorteile:
- Privatsphäre: Durch die Trennung von Wohn- und Schlafbereich bietet die Aufteilung mehr Privatsphäre.
- Hausähnliches Wohngefühl: Die Wohnung wirkt meist großzügiger und erinnert durch die interne Treppe an ein Einfamilienhaus.
- Flexible Raumaufteilung: Die Ebenen können unterschiedlich genutzt werden, wodurch eine vielfältige Gestaltungsmöglichkeit angeboten wird.
- Besonderes Wohnerlebnis: Die ungewöhnliche Aufteilung schafft ein einzigartiges Wohnerlebnis, das sich von normalen Etagenwohnungen abhebt.
Nachteile:
- Treppen: Die Treppen können für Personen mit Einschränkungen oder ältere Menschen eventuell Herausforderungen darstellen. Auch beim Umzug (Einzug / Auszug) und das Tragen von schweren Gegenständen zwischen den Stockwerken kann durch die Treppen erschwert werden.
- Heizkosten: Da warme Luft stets nach oben steigt, erfordert es ein gutes Geschick bei der Heizungssteuerung, alle Ebenen gleichmäßig zu beheizen. Wahrscheinlich haben Sie höhere Heizkosten als bei "normalen Wohnungen".
- Mögliche Lärmbelästigung: Die offene Gestaltung des Maisonettes kann die Verbreitung des Geräuschen und (Koch)-Gerüchen innerhalb der Wohnung verstärken.
- Geringe Barrierefreiheit: Maisonette-Wohnung sind für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ungeeignet, da sie aufgrund der Stufen bzw. Treppen wenig oder sogar gar nicht barrierefrei sind.
- Höherer Pflegeaufwand: Die größere Wohnfläche und die verschiedenen Etagen können mehr Aufwand bei der Reinigung und der Pflege verursachen.
Was ist eine Etagenwohnung?
Die Etagenwohnung erstreckt sich über eine einzelne Etage eines Mehrfamilienhauses, wird oft aber auch für standardisierte Wohnungen verwendet. Sie ist die häufigste Form des Wohnens in städtischen Bereichen und bietet viele verschiedene Größen und Typen. Es gibt kleine Einzimmerwohnungen oder auch große Mehrzimmerwohnungen mit 4 bis 8 Räumen.
Merkmale:
- Einzelne Ebene: Die Etagenwohnung befindet sich auf einer einzelnen Ebene, wodurch sie im Gegensatz zu Maisonette-Wohnungen innen ebenerdig ist.
- Vielfältige Nutzung: Diese Wohnungsart kann unterschiedliche Grundrisse und Wohnflächen haben. Eine Etagenwohnung kann ein kleines Ein-Zimmer-Apartment sein oder auch eine großzügige Familienwohnung.
- Lage innerhalb des Gebäudes: Je nach Vorlieben und Anforderungen der Bewohner, kann die Etagenwohnung in jedem Stockwerk sein.
- Zugang: Der Zugang erfolgt meist über das Treppenhaus oder den Aufzug. In älteren Gebäuden sind die oberen Stockwerken meist nur über Treppen erreichbar und in neueren und größeren Häusern befindet sich oft auch ein Aufzug.
Vorteile:
- Vielfältiges Angebot: Es gibt eine große Auswahl an Etagenwohnungen in verschiedenen Größen und Preisklassen. Man findet sie in fast allen städtischen und suburbanen Wohngebieten.
- Einfacher Zugang: Die Wohnung ist barrierefrei und besonders in Gebäuden mit Aufzug einfach zu betreten.
- Übersichtliche Wohnfläche: Die Wohnung ist oft übersichtlicher und leichter zu gestalten als mehrstöckige Wohnungen, da sie sich nur auf einer Ebene befindet.
- Flexibilität: Etagenwohnungen können sich in unterschiedlichen Höhenlagen befinden, sodass eine Wohnung im Erdgeschoss ( barrierefrei ) oder in einem höheren Stockwerk ( mit besserer Aussicht ) gewählt werden kann.
- Wartung und Pflege: Der Pflege- und Wartungsaufwand ist oft geringer als bei mehrstöckigen Wohnungen oder Häusern, da weniger Fläche zu reinigen und zu pflegen ist.
Nachteile:
- Weniger Privatsphäre: In einem Mehrfamilienhaus kann es zu Lärmbelästigung von den Nachbarn über, unter oder neben der eigenen Wohnung kommen. Zudem können Geräusche aus dem Treppenhaus störend sein.
- Kein direkter Außenbereich: Meist haben Etagenwohnungen keinen privaten und direkten Zugang zu einem Außenbereich, außer sie verfügen über einen Balkon oder eine Loggia.
- Eingeschränkte Flexibilität: Die Raumaufteilung kann nicht immer individuell angepasst werden, weil sie durch den Grundriss oft vorgegeben ist. Die Steigstränge im Haus (für Wasser, Heizung, Abwasser, Elektro) geben oft die architektonischer Freiheit in Sachzwängen vor. (z.B. Bad oder Küche liegen meist übereinander im Mehrfamlienhaus).
- Abhängigkeit von Gemeinschaftseinrichtungen: Die Bewohner einer solchen Wohnung sind auf gemeinschaftlich genutzte Einrichtungen ( z.B. Aufzüge, Treppenhäuser und Müllhäuser ) angewiesen. Bei Problemen oder Störungen kann dies den Komfort beeinträchtigen.
Was ist eine Souterrainwohnung?
Der Begriff "Souterrain" kommt aus dem Französischen und bedeutet "unter der Erde". Eine Souterrain-Wohnung liegt somit unterhalb des Erdgeschosses eines Gebäudes, also im Kellergeschoss bzw. im Halbstock (d.h. das Erdgeschoss liegt im Hochpaterre). Bei einer Hanglage kann es Souterrainwohnung vorne einen ebenerdigen Eingang haben und die Rückseite des Gebäudes liegt unterhalb der Hangkante.
Merkmale:
- Lage: Die Souterrain-Wohnung liegt im Kellergeschoss oder teilweise unter der Erdoberfläche. Dabei befinden sich die Fenster auf der Höhe des Gehwegs, teilweise auch mit einem Lichtschacht darunter oder etwas darüber.
- Fenster und Lichteinfall: Diese Wohnungsart hat oft kleinere Fenster, die weniger Tageslicht in die Räume lassen als bei einer höher gelegenen Wohnung. Manchmal werden Lichtschächte eingebaut, um den Lichteinfall zu verbessern.
- Kühle Temperaturen: Durch die Lage der Wohnung ( unter der Erde ) sind die Temperaturen oft kühler als in höheren Stockwerken. Dies ist im Sommer angenehm, verursacht jedoch im Winter höhere Heizkosten.
- Zugang: Einige Souterrain-Wohnungen haben einen eigenen Eingang, welcher meist über ein separates Treppenhaus oder eine Außentreppe / Stiege erreicht wird.
- Raumaufteilung: Aufgrund der besonderen Lage können die Räume niedriger sein und manchmal eine einfachere Raumaufteilung aufweisen.
Vorteile:
- Günstiger Mietpreis bzw. Kaufpreis: Souterrain-Wohnungen sind im Bezug auf Miete und auf Kauf günstiger als Wohnungen in höheren Etagen.
- Natürliche Kühlung: Durch die Lage im Kellergeschoss erfolgt eine angenehme und natürliche Kühlung der Wohnung im Sommer.
- Ruhe: Diese Wohnungsform ist normalerweise weniger Lärm von der Straße und den Nachbarn ausgesetzt, da sie unter der Erde liegt.
- Eigener Eingang (falls vorhanden): Die Privatsphäre wird durch den separaten Eingang erhöht.
- Geringere Klimaanlagenkosten im Sommer: Im Sommer sind die Temperaturen im Souterrain angenehm kühl, was den Bedarf an Klimaanlagen oder Ventilatoren verringert.
Nachteile:
- Wenig Tageslicht: Souterrain-Wohnungen haben oft einen eingeschränkten Tageslichteinfall und eine dunkle Wohnatmosphäre, da sie oft weniger und kleinere Fenster haben.
- Feuchtigkeit: Oft sind diese Wohnungen anfällige für Feuchtigkeit und Schimmelbildung. Es ist eine regelmäßige Überprüfung der Luftfeuchtigkeit und entsprechende Maßnahmen (z.B. Raumtrocknungsgerät im Bad) notwendig.
- Eingeschränkte Belüftung: Auf Grund der Lage kann die Belüftung schwierig sein, wodurch ein stickiges Wohnklima entstehen kann, falls zu wenig gelüftet wird.
- Sicherheit: Da die Fenster oft in Gehweghöhe liegen, kann es ein höheres Sicherheitsrisiko geben. Einbruchsicherungen an Fenstern und Türen sind ratsam.
- Blickschutz: Die Privatsphäre ist eingeschränkt, da Passanten einfach in die Wohnung blicken können. Möglicherweise kennen Sie das von Ihrem Hollandurlaub.
- Höhere Heizkosten im Winter: Trotz der kühlen Lage im Sommer kann es im Winter teurer werden, die Wohnung auf eine angenehme Temperatur zu heizen, da kalte Feuchtigkeit durch die Wände dringen kann.
Was ist eine Gartenwohnung?
Eine Gartenwohnung liegt im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses und verfügt über einen Zugang zu einem eigenen und eingezäunten Garten (im Regelfall im Sondernutzungsrecht nach dem Wohneigentumsgesetz). Oftmals haben Gartenwohnungen auch einen Hobbyraum mit eigener, innenliegender Treppe.
Merkmale:
- Lage im Erdgeschoss: Die Gartenwohnung befindet sich im Erdgeschoss mit direkten Zugang zu einem Garten.
- Privater Garten: Der Hauptunterschied zu anderen Erdgeschosswohnungen ist der exklusive Zugang zu einem privaten Garten. Dieser Außenbereich kann vielfältig genutzt werden, z. B. als Erholungsraum, für Gartenarbeit oder zum Spielen für Kinder.
- Wohnfläche innen und außen: Neben der Wohnfläche der Wohnung steht auch die Fläche des Gartens zur Verfügung. Anders als die Terrasse, welche zu 25 bis 50 % in die Wohnfläche eingerechnet wird, ist Gartenanteil in der Wohnflächen berechnung ohne Ansatz - also mit Null qm - zu sehen.
- Verbindung von Innen- und Außenbereich: Oft sind Gartenwohnungen so gestaltet, dass sie einen fließenden Übergang zwischen dem Innenraum und dem Außenbereich bieten, zum Beispiel durch große Schiebe-Türen oder bodentiefe Fenster.
Vorteile:
- Direkter Zugang zur Natur: Durch den eigenen Garten hat man die Möglichkeit direkt von der Wohnung aus "ins Freie zu treten". Dies ist besonders für Familien oder Alleinerziehenden mit Kindern, Rentner, Tierbesitzer oder Menschen, die gerne Zeit im Freien verbringen, ein großer Vorteil.
- Erweiterter Wohnraum: Der Garten kann als zusätzlicher Raum genutzt werden, zum Beispiel zum Essen im Freien, als Spielbereich für die Kinder, zum Sonnenbaden, grillen oder für gesellige Zusammenkünfte.
- Gartenarbeit und Gestaltung: Eine Gartenwohnung bietet die Möglichkeit den Außenbereich nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten ( z. B. mit Blumenbeeten, Gemüsegarten, Rasenflächen oder Gartenmöbeln ). Mieter fragen sinnvollerweise hier ihre Vermieter bzw. werfen einen Blick in die Mietvertragliche Vereinbarung zur Gartennutzung, Bepflanzung, Hecken- und Rasenpflege sowie in eine eventuelle Regelung in der Hausordnung z.B. beim Thema Grillen, Sauna oder Swimmingpool
- Erhöhte Lebensqualität: Der direkte Zugang zu einem grünen, ruhigen Rückzugsort kann die Lebensqualität erheblich steigern.
- Für Tierhalter geeignet: Diese Wohnungsart ist für Tierhalter ideal, da ihre Haustier ( z.B. Hunde und Katzen ) auf direktem Weg nach draußen laufen können.
Nachteile:
- Sicherheitsrisiken: Wohnungen, die im Erdgeschoss liegen, haben eine geringere Einbruchssicherheit.
- Eingeschränkte Privatsphäre: Der Gartenbereich kann von Nachbarn oder Passanten eingesehen werden, besonders in dicht besiedelten Gebieten. Ein Sichtschutz oder eine Hecke kann behilflich sein.
- Pflegeaufwand: Ein eigener Garten erfordert gründliche Pflege und regelmäßige Wartung (z.B. Pool, Beleuchtung). Wer keinen grünen Daumen hat oder nicht gern Gartenarbeit verrichtet, könnte den zusätzlichen Aufwand als Belastung empfinden.
- Möglicher Lärm und Störung: Erdgeschosswohnungen sind anfälliger für Lärmbelästigungen, da diese oft an Straßen, Spielplätzen oder Eingängen liegen können. Auch die Nachbarn über der Wohnung könnten für Lärmstörungen sorgen.
- Höhere Kosten: Gartenwohnungen sind aufgrund der zusätzlichen Außenfläche und der damit verbundenen Vorteile oft teurer als vergleichbare Wohnungen ohne Garten. ( Miete und Kauf )
- achten Sie beim Sonnenbaden auf ausreichen Textilien
Was ist eine Terrassenwohnung?
Eine Terrassenwohnung verfügt über eine private Terrasse, welche direkt an die Wohnung angrenzt. Sie befindet sich im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Die Terrasse bietet zusätzliche Außenflächen, welche als erweiterter Wohnraum genutzt werden.
Merkmale:
- Terrasse: Das Hauptmerkmal einer Terrassenwohnung ist eine großzügige Terrasse, die direkt an die Wohnung angrenzt. Diese Terrasse ist in der Regel größer als ein normaler Balkon und kann vielfältig genutzt werden.
- Lage im Gebäude: Terrassenwohnungen befinden sich im Erdgeschoss eines Gebäudes mit einem privaten Zugang zur Terrasse.
- Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich: Durch große Fenster oder Schiebetüren wird häufig ein fließender Übergang zwischen dem Innenbereich der Wohnung und der Terrasse geschaffen. Die Räume sind dadurch oft heller und wirken größer.
- Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten: Die Terrasse kann nach eigenen Vorstellungen gestaltet werden ( z. B. Outdoor-Essbereich, als Garten, zum Sonnenbaden oder als Spielbereich für Kinder )
Vorteile:
- Erweiterter Wohnraum: Die Terrasse bietet zusätzlichen Raum im Freien, der besonders in den warmen Monaten als Wohnzimmer, Esszimmer oder Garten genutzt werden kann. Sie schafft eine besondere Wohnqualität und ein Gefühl von Weitläufigkeit.
- Licht und Luft: Durch die große Fensterfront und die Terrassentür wir eine gute Belüftung und viel Tageslicht in der Wohnung ermöglicht.
- Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten: Die Terrasse kann nach den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben gestaltet werden, z. B. als Grillplatz, für Pflanzen und Kräuter, als Lounge-Bereich oder für sportliche Aktivitäten wie Yoga.
- Privatsphäre: Wenn die Terrasse gut abgeschirmt ist, bietet diese oft sogar eine höhere Privatsphäre als ein Balkon.
- Attraktive Gestaltungsmöglichkeiten: Terrassenwohnungen sind oft architektonisch ansprechend gestaltet, mit durchdachten Grundrissen und hochwertigen Materialien, die den Wohnkomfort erhöhen.
Nachteile:
- Pflegeaufwand: Terrassen erfordern regelmäßige Pflege, z. B. Reinigung von Bodenbelägen, Pflege von Pflanzen und Möbeln. Auch Laub oder Schmutz können sich ansammeln, besonders wenn die Terrasse groß und offen ist.
- Sicherheitsrisiken: Durch die Lage im Erdgeschoss kann die Terrasse ein Einbruchsrisiko darstellen.
- Höhere Kosten: Terrassenwohnungen sind aufgrund der zusätzlichen Außenfläche oft teurer als vergleichbare Wohnungen ohne Terrasse. Dies ist sowohl bei Kauf als auch bei der Miete so.
- Wärmeentwicklung: Im Sommer heizt sich die Wohnung durch die große Fensterfront stark auf. Deshalb ist eine gute Isolierung und Sonnenschutzmaßnahmen sehr wichtig.
Was ist eine Dachterrassenwohnung?
Eine Dachterrassenwohnung befindet sich im obersten Stockwerk eines Gebäudes und verfügt über eine großzügige Dachterrasse. Dachterrassenwohnungen bieten einen großen privaten Außenbereich und oftmals einen beeindruckenden Ausblick.
Merkmale:
- Lage im Gebäude: Eine Dachterrassenwohnung befindet sich im obersten Stockwerk eines Gebäudes. Die Dachterrasse ist entweder direkt von der Wohnung aus zugänglich oder über eine Treppe oder ein separates Treppenhaus erreichbar.
- Dachterrasse: Die Dachterrasse ist das Hauptmerkmal einer Dachterrassenwohnung und bietet deutlich mehr Platz als ein "normaler" Balkon. Sie erstreckt sich meist über einen großen Teil der Grundfläche.
- Ausblick: Dachterrassenwohnungen bieten in der Regel einen weiten und ungestörten Blick über die Umgebung. Der Ausblick kann städtisch oder ländlich sein, je nach Lage des Gebäudes.
- Hohes Maß an Privatsphäre: Durch die erhöhte Lage ist die Dachterrasse oft weniger einsehbar und bietet mehr Privatsphäre als Balkone oder Terrassen in den unteren Stockwerken.
Vorteile:
- Großzügiger Außenbereich: Die Dachterrasse bietet viel Platz für verschiedene Nutzungsmöglichkeiten ( z. B. als Garten, Lounge-Bereich, Outdoor-Essbereich, für Grillabende oder zum Sonnenbaden ).
- Panorama-Ausblick: Eine Dachterrassenwohnung bietet oft einen atemberaubenden Blick über die Stadt oder die Natur, wodurch ein einzigartiges Wohnerlebnis erfüllt wird.
- Hohe Wohnqualität: Der exklusive Außenbereich schafft eine besondere Atmosphäre und erweitert den Wohnraum erheblich. Besonders in urbanen Gegenden ist der private Freiraum auf dem Dach ein großer Vorteil.
- Ruhe und Abgeschiedenheit: Diese Wohnungsarten sind normalerweise ruhiger, weil sie weit über dem Straßenniveau liegen und dadurch wenig Lärm von außen eindringt.
- Gute Belüftung und Lichtverhältnisse: Durch die exponierte Lage sind Dachterrassenwohnungen oft gut belüftet, wodurch ein angenehmes Raumklima entsteht.
- Exklusivität und Prestige: Dachterrassenwohnungen sind begehrt und gelten als besonders hochwertig und prestigeträchtig.
Nachteile:
- Höhere Kosten: Dachterrassenwohnungen sind oft deutlich teurer als vergleichbare Wohnungen ohne Dachterrasse ( Miete und Kauf ). Auch die Betriebskosten können aufgrund von möglichen besonderen Ausstattungen höher sein.
- Wartung und Pflege: Eine Dachterrasse erfordert regelmäßige Pflege, wie Reinigung, Pflanzenpflege und Instandhaltung von Bodenbelägen und Möbeln. Zudem ist es wichtig die Entwässerung und Abdichtung der Dachfläche regelmäßig zu überprüfen.
- Temperatur und Energieeffizienz: Dachwohnungen können sich im Sommer stark aufheizen und im Winter sehr kalt sein, wenn die Dämmung nicht optimal ist. Eine gute Isolierung und Klimatisierung sind daher wichtig.
- Zugang und Barrierefreiheit: Dachterrassenwohnungen sind oft nur über Treppen oder einen Aufzug erreichbar. Bei einem Ausfall des Aufzugs oder für Personen mit eingeschränkter Mobilität kann dies problematisch sein.
- Sicherheitsaspekte: Die Dachterrasse muss gut gesichert sein, damit Unfälle vermieden werden können. Geländer, Abschrankungen und eine sichere Bauweise sind somit rechtlich vorgeschrieben.
- Wind und Witterung: Durch die hohe Lage sind Dachterrassen stärker dem Wind und den Witterungseinflüssen ausgesetzt.
Was ist eine Dachgeschosswohnung?
Die Dachgeschosswohnung befindet sich in der obersten Etage eines Gebäudes, also direkt unter dem Dach. Diese Art von Wohnung zeichnet sich oft durch besondere architektonische Merkmale wie schräge Wände und Decken, Sichtdachstuhl, Dachfenster und eine einzigartige Raumaufteilung aus.
Merkmale:
- Schrägen und Dachfenster: Das Hauptmerkmal einer Dachgeschosswohnung sind schräge Wände und Decken, welche durch die Dachkonstruktion des Gebäudes entstehen. Häufig gibt es Dachfenster, die für Licht und eine besondere Raumatmosphäre sorgen.
- Individuelle Raumaufteilung: Durch die Schrägen und die oft unkonventionellen Grundrisse wirken Dachgeschosswohnungen oft gemütlich und bieten Raum für kreative Gestaltungsmöglichkeiten. Die Wohnfläche ist meist eingeschränkt, insbesondere in den Bereichen mit niedrigen Deckenhöhen.
- Helle und luftige Atmosphäre: Die Lage unter dem Dach ermöglicht viel Lichteinfall durch Dachfenster oder Dachgauben mit Fenster. Dadurch wirken diese Wohnungsarten hell und freundlich.
- Ruhe und Abgeschiedenheit: Dachgeschosswohnungen bieten eine höhere Privatsphäre und sind oft ruhiger, weil sich keine weitere Wohnung darüber befindet.
- Aussicht und Lage: Je nach Standort bieten Dachgeschosswohnungen oft eine schöne Aussicht über die Umgebung oder die Stadt.
Vorteile:
- Besondere Wohnatmosphäre: Dachgeschosswohnungen bieten durch ihre besondere Architektur mit Schrägen, Holzbalken und Dachfenstern ein einzigartiges Wohngefühl, das von vielen als gemütlich und charmant empfunden wird.
- Helligkeit und Belüftung: Die Räume einer Dachgeschosswohnung sind oft hell und einladend, da in die Wohnung durch die hohe Lage viel Tageslicht eindringt.
- Wenig Lärmbelästigung: Da keine Nachbarn über der Wohnung wohnen, ist die Lärmbelästigung von oben minimal. Dachgeschosswohnungen sind oft die ruhigsten Einheiten im Gebäude.
- Aussicht: Der weite Ausblick über die Umgebung wird oft in städtischen Gegenden oder in Naturgebieten geschätzt.
- Gestaltungsmöglichkeiten: Die ausgefallenen Grundrisse bieten die Möglichkeit für kreative Einrichtungs- und Gestaltungsansätze. Nischen, Schrägen und niedrige Deckenbereiche können beispielsweise individuell genutzt werden.
Nachteile:
- Temperaturprobleme: Im Sommer können sich Dachgeschosswohnungen stark aufheizen, da sie direkt unter dem Dach liegen und gerade bei älteren Baujahren oft unzureichend gedämmt sind. Im Winter kann es somit auch durch eine ungenügende Isolierung sehr kühl werden.
- Eingeschränkte Nutzfläche: Nutzbare Wohnflächen können durch die Dachschrägen in solch einer Wohnungsform verloren gehen. Insbesondere Möbel mit Standardmaßen passen nicht immer unter die Schrägen.
- Schwieriger Zugang: Dachgeschosswohnungen sind normalerweise nur über Treppen oder einen Aufzug erreichbar. In Altbauten ohne Aufzug kann das Erreichen der Wohnung somit erschwert werden.
- Höhere Heizkosten im Winter: Bei schlechter Dämmung können die Heizkosten im Winter sehr hoch ausfallen, da das "Warmhalten" der Wohnung durch die exponierte Lage direkt unter dem Dach schwierig sein kann.
- Pflegeaufwand für Dachfenster: Dachfenster müssen regelmäßig gereinigt und gewartet werden, um eine gute Funktionalität und Isolierung zu gewährleisten. Besonders bei Schnellfall oder starkem Regen können Dachfenster schnell undicht oder verschmutzt werden.
- Schwierigkeiten bei der Möblierung: Das Einrichten einer Dachgeschosswohnung erfordert oft maßgeschneiderte Möbel oder spezielle Anpassungen, um den Raum optimal zu nutzen.
- Mögliche Feuchtigkeitsprobleme: Es kann bei schlechter Abdichtung oder zu wenig Lüftung zu Feuchtigkeitsproblemen oder Schimmelbildung kommen. Dies geschieht besonders oft bei starken Witterungseinflüssen oder Temperaturschwankungen.
Was ist ein "Haus-im-Haus"?
Bei "Haus im Haus" handelt es sich um eine Wohnung die sich in einem Mehrfamiliehaus befindet und so gestaltet ist, dass sie sich wie ein Haus anfühlt. Analog eines Reihenhauses; jedoch gehören nicht alle Etagen zum Haus-in-Haus. Meinst sind maximal 2 Wohneinheiten übereinander gelegen. Diese Art bietet eine Vielzahl von Vorteilen und ist bei Käufern und Mietern sehr begehrt.
Merkmale:
- Eigenständige Wohnfläche: Diese Wohnung hat eine ähnliche Struktur wie ein Reihenhaus und bietet mehr Platz als eine herkömmliche Wohnung, da sie sich über mehrere Etagen erstreckt. z.B. sind Keller, Erdgeschoss und 1. Obergeschoss die untere Einheit, während das 2. OG und das Dachgeschoss zur darüberliegenden Wohnung gehört.
- Separate Eingänge: Die meisten "Haus im Haus"-Konzepte haben einen separaten Eingang, damit das Gefühl eines Hauses verdeutlicht wird.
- Garten oder Terrasse: Viele dieser Konzepte bieten private Gärten, Terrassen oder Balkone, wodurch der Wohnraum nach außen erweitert wird und Aktivitäten im Freien ermöglicht werden. Stellen Sie sich einfach ein 4 stöckiges Reihenhaus vor - KG; EG mit Garten und 1. OG sind die Haus-im-Haus-Einheit und die 2. OG und DG Einheit darüber ist eine Maisonette.
- Moderne Ausstattung: Die Ausstattung ist meisten modern mit einem durchdachtem Grundriss, welcher den Bedürfnissen der Bewohner gerecht wird.
Vorteile:
- Hohe Wohnqualität: Durch die Aufteilung der Räume und die Größe bietet diese Wohnungsform meist eine höhere Wohn- und Lebensqualität.
- Privatsphäre: Im Vergleich zu einer traditionellen Wohnung gewährt das "Haus im Haus"-Konzept mehr Privatsphäre, da es einen separaten und privaten Eingang hat.
- Preisersparnis: Haus-im-Haus Einheiten sind günstiger als Reihenhäuser - das ist Hauptgrund für den kauf dieser Immobilienkategorie
- Garten- und Außenbereich: Die privaten Außenflächen erweitern den Wohnraum und ermöglichen Gartenarbeit, Platz für Erholungen und andere Freizeitaktivitäten.
- Stadtnahe Lage: Die Bewohner können die Vorteile des Stadtlebens nutzen ohne ein eigenes Haus zu besitzen, da dieses Konzept meist in städtischen Gebieten erbaut wird.
Nachteile:
- Lärmbelästigung: In Mehrfamilienhäuser kann es trotz der separaten Eingänge zu Lärmbelästigung durch die Nachbarn kommen.
- Eingeschränkter Raum: Wenn die Wohnung unpraktisch aufgeteilt ist, kann es an bestimmten Stellen zu Platzmangel kommen.
- Kommune und Nachbarschaft: In bestimmten Fällen kann die Gemeinschaft und Nachbarschaftsbeziehung durch die Größe des Gebäudes beeinflusst werden.
Was ist eine Split-Level-Wohnung?
Eine Split-Level-Wohnung besteht aus mehreren Etagen und befindet sich in einem Mehrfamilien-Haus, welches stufenartig aufgebaut ist. Ab der halben Wandhöhe der unteren Ebene beginnt der Boden der nächst höher liegenden Etage. Diese beiden Stockwerke sind durch kurze Treppen verbunden. Diese Bauweise bietet somit eine interessante und einzigartige Raumgestaltung.
Merkmale:
-
Mehrere Ebenen: Die Wohnung erstreckt sich über zwei oder mehrere Ebenen, welche durch zahlreiche Treppen verbunden sind. Durch diese Aufteilung können separate Bereiche für verschiedene Funktionen geschaffen werden (Wohnen, Arbeiten, Gästen, Privater Schlafbereich).
-
Offene Grundrisse: Die Split-Level-Wohnung bietet oft ein offenes Raumkonzept an, wobei Wohn- Ess- und Küchenbereich optisch miteinander verbunden sind. Durch die Ebenen sind jedoch der Koch-, Wohn- und Schlafbereich stets getrennt.
-
Licht und Raumgefühl: Die Wohnung erscheint besonders hell und einladend, da sie offen gestaltet ist und die verschiedenen Ebenen den Lichteinfall optimieren.
-
Platznutzung: Die Etagen ermöglichen eine kreative Nutzung der Räume. Auf den höheren oder tieferen Bereichen können beispielsweise Bereiche, wie Schlafzimmer oder Büros untergebracht werden, während der zentrale Wohnbereich auf der Hauptebene bleibt.
Vorteile:
-
Effiziente Raumtrennung: Durch die Stockwerke werden die verschiedenen Wohnbereiche von einander getrennt, ohne dass Wände benötigt werden. Dadurch wird für mehr Privatsphäre und Flexibilität gesorgt.
-
Interessante Architektur: Das spannende architektonische Design einer Split-Level-Wohnung wirkt oft modern und individuell. Dadurch bietet sie ein dynamische Raumgestaltung, welche sich von traditionellen Wohnungen unterscheidet.
-
Gute Lichtverhältnisse: Besonders in kleineren Wohnungen ist die bessere Lichtverteilung im Raum vorteilhaft. Diese entsteht durch die verschiedenen Etagen.
-
Vielseitige Nutzungsmöglichkeiten: Durch die unterschiedlichen Ebenen lassen sich die Räume flexibel nutzen (z.B. für Home Office, als Kinderzimmer, als Hobbyraum, etc.).
Nachteile:
-
Treppenaufstieg: Die Treppen zwischen den Ebenen tragen dazu bei, dass die Wohnung nicht barrierefrei gestaltet ist, wodurch diese für Personen mit Mobilitätseinschränkung (Kleine Kinder, Rentner, Sportunfall) ungeeignet ist.
-
Möblierung: Insbesondere wenn die Etagen Treppen eng verlaufen oder unterschiedlich groß sind, kann es herausfordernd sein die Möbel in der Split-Level-Wohnung optimal zu platzieren.
-
Höhere Baukosten: Diese Wohnungsart verursacht durch die komplexe Struktur und das Design höhere Baukosten als eine herkömmliche Wohnung.
Abschließend gibt es noch das Apartment, Appartement, Appartment oder Apartement
In Immobilienanzeigen wird gerne vom 1 oder 2 Zimmer-Apartment gesprochen. Wissen Sie, welche Schreibweise die historisch richtige ist? Es gibt zwei richtige Schreibweisen. Diese sind "Apartment" und "Appartement".
Alle anderen Schreibweisen, die Sie sicherlich schon gelesen haben, lauten "Appartment" oder "Apartement", beide sind jedoch falsch.
Diese beiden Worte haben mitunter eine unterschiedliche Bedeutung. Das Wort "Apartment" beschreibt eine kleine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Wohingegen das Wort "Appartement" eine Suite in einem Hotel beschreibt.
Dieser Unterschied ist in den letzten Jahren untergangen, wodurch die meisten Personen die Worte kaum noch unterscheiden und alle Schreibweisen im Alltag zu finden sind. Die Worte werden heutzutage sogar als Synonym verwendet
Sie haben Fragen - gerne hören wir von Ihnen am Telefon 089 6494870 oder Email an info@happy-immo.de
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FAQ - Häufig gestellte Fragen:
Welche Arten von Wohnungen / Häuser gibt es?
Es gibt verschiedene Wohnformen wie Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser sowie Wohnungen wie Erdgeschosswohnungen, Dachgeschosswohnungen, Maisonette-Wohnungen, Penthäuser, Souterrainwohnungen, Duplex-Wohnungen und Terrassenwohnungen.
Was ist der Unterschied zwischen Erdgeschoss und Parterre?
Beide Begriffe bezeichnen das Stockwerk, das sich auf der Ebene des Bodens befindet. "Parterre" wird oft synonym zum "Erdgeschoss" verwendet, wobei "Parterre" häufiger im süddeutschen und österreichischen Sprachraum genutzt wird.
Was ist ein Penthaus / Penthouse?
Ein Penthaus ist eine Wohnung, die sich auf der obersten Etage eines Gebäudes befindet, oft mit einer umlaufenden Dachterrasse und luxuriöser Ausstattung.
Was bedeutet Terrassenwohnung?
Eine Terrassenwohnung ist eine Wohnung mit einer großzügigen, meist nach außen offenen Terrasse, die zusätzlichen Wohnraum im Freien bietet.
Was ist das Besondere an einer Penthousewohnung?
Das Besondere an einer Penthousewohnung ist die exklusive Lage auf dem Dach des Gebäudes, die oft mit einer Rundum-Aussicht, einer großen Dachterrasse und luxuriöser Ausstattung verbunden ist.
Was versteht man unter einer Maisonette-Wohnung?
Eine Maisonette-Wohnung erstreckt sich über zwei oder mehr Etagen, die durch eine Innentreppe verbunden sind, wodurch das Gefühl eines kleinen Hauses innerhalb eines Gebäudes entsteht.
Was ist der Unterschied zwischen Duplex und Maisonette?
Eine Maisonette-Wohnung hat mehrere Ebenen innerhalb einer Wohnung, während eine Duplex-Wohnung oft zwei übereinanderliegende Wohneinheiten umfasst, die durch eine Innentreppe verbunden sind, wobei jede Ebene eine vollwertige Wohnung sein kann.
Wie nennt man eine Wohnung im Dachgeschoss?
Eine Wohnung im Dachgeschoss wird als Dachgeschosswohnung bezeichnet. Sie befindet sich direkt unter dem Dach eines Gebäudes und hat oft Dachschrägen oder -fenster.
Was versteht man unter einer Souterrainwohnung?
Eine Souterrainwohnung liegt teilweise oder vollständig unterhalb der Erdoberfläche. Sie hat oft Fenster, die knapp über der Bodenhöhe liegen.
Was ist der Unterschied zwischen Keller und Souterrain?
Ein Keller ist in der Regel ein reiner Lager- oder Abstellraum ohne Wohnfunktion, während ein Souterrain bewohnbar ist, Fenster hat und oft als Wohnraum genutzt wird.
Was heißt Souterrain auf Deutsch?
"Souterrain" bedeutet "Untergeschoss" oder "Tiefparterre" und bezeichnet eine Etage, die teilweise oder vollständig unter der Erdoberfläche liegt.
Warum heißt es Gartenwohnung?
Eine Gartenwohnung liegt im Erdgeschoss und verfügt über einen direkten Zugang zu einem privaten oder gemeinschaftlichen Garten. In der Regel mit Sondernutzungsrecht.
Wie viele Stockwerke hat eine Gartenwohnung?
Eine Gartenwohnung hat in der Regel nur eine Ebene, nämlich das Erdgeschoss, mit direktem Zugang zum Garten. Es kann aber auch ein Hobbyraum im Untergeschoss direkt zur Wohnung gehören.
Wie nennt man eine Wohnung mit Dachterrasse?
Eine Wohnung mit Dachterrasse wird als Penthouse oder Dachterrassenwohnung bezeichnet, je nachdem, ob sie die oberste Wohnung im Gebäude ist oder nicht.